Typo3-Erbe mit neuester Technologie: BrowserCMS

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Typo3, die Antwort bei vielen Webprojekten: Inhalte leicht und bequem einpflegen, Gruppen und Nutzer verwalten und bei Bedarf eigene Extensions entwickeln. Typo3, ein Tausendsasser. Doch um Typo3 flexibel auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen vergehen einige Wochen, in denen man sich mit TypoScript, dem Backend und der Serverkonfiguration auseinandersetzen muss. Und wenn man dann noch einige Zeit länger mit Typo3 gearbeitet hat (so wie ich), merkt man schnell, so richtig zeitgemäß ist Typo3 nicht mehr. Die API für die Extensionentwicklung ist überholt, es kommt zu vielen Problemen bei der Verwendung von Bibliotheken wie script.aculo.us &CO und alles wirkt irgendwie "zusammengeschustert".

Für alle Typo3-Befürworter: Ich finde Typo3 gut und habe die Community mit Bugreports, Extensionentwicklungen und Forumbeiträgen aktiv unterstützt. Nur kommt es mir heute technisch und strukturell überholt vor. Dieser Missstand wird mit der neuen Typo3-Version 5.x und dem Webframework Flow3 allerdings beseitigt werden. Da bin ich mir sicher. Wer schon jetzt mal reinschnuppern möchte, dem sei hier die zweite Alphaversion von Flow3 ans Herz gelegt.

Und bis der neuen Entwicklungszweig von Typo3 produktiv einsetzbar ist, werde ich mich mit BrowserCMS beschäftigen. Dabei handelt es sich um ein in Ruby on Rails programmiertes Contentmanagementsystem, dass ohne viel Aufwand in eine bestehende Rails-App integriert werden kann. Es soll dem Railsentwickler grundlegende CMS-Funktionalität wie Seitenbaum anlegen, Inhalte im Frontend einpflegen und Nutzer und Gruppen verwalten. Die Einrichtung eines Workflows sollte auch keine Probleme bereiten. In gewohnter Railsmanier können auch leicht eigene Plugins integriert werden.

Mein Fazit: Vielversprechendes CMS für RoR und ich ziehe es persönlich dem Rails CMS Radiant vor.