Test Driven Focaccia Development
Teig mit Hefe war nie so meins. Zu viele Parameter in der Gleichung, um ein erfolgreiches Produkt zu bekommen. Eigentlich sollte es nur Pizza werden, aber das wurde dann verschoben und irgendwann musste der Hefewürfel weg.
Also mixe ich eine halbe Packung Mehl mit etwas Salz in einer großen Schüssel. In einer kleinen Schüssel zerbrösel ich einen halben Würfel frischer Hefe und gebe einen halben Teelöffel Honig, einen Teelöffel Olivenöl und 100ml lauwarmes Wasser dazu und verrüre es ordentlich. Das lass ich dann kurz stehen, um der Hefe einen guten Start zu ermöglichen. Dann einfach das Gebräu in das Mehl kippen und anfangen zu kneten. So lang lauwarmes Wasser dazugeben bis ein schöner Teig entsteht. Bei den aktuellen Temperaturen ist das Aufgehen auch noch um eingies einfacher: Man kann den Teig einfach hirnlos irgendwo mit einem Küchentuch abgedeckt stehen lassen. Nachdem der Teig sich in seiner Größe verdoppelt hat, ihn nochmal ordentlich durchkneten, in Form bringen, in die Form legen, mit den Fingern ein paar Mulden reindrücken und mit reichlich Olivenöl beträufeln. Für das finale Topping bediente ich mich von allem was da war, um eine breite Testabdeckung zu ermöglichen. Von links nach rechts: echter Schwarzkümmel, schwarze spanische Oliven, mexikanische Chia, Oregano.
Nächste geplante Testruns beinhalten verschieden Mehlsorten und Mischungen und andere Gewürze (gerade total angesagt bei mir: Zatar)