Divino
Es gibt ja meistens so Stadtteile und Orte an denen sich die sogenannte Kreativwirtschaft bündelt. Eine Zusammenrottung, die mir da spontan einfällt, ist das extrem pinke Haus in der Brandvorwerkstraße. ;) Und wenn man jetzt dort in der Gegend zu tun hat, bekommt man (je nachdem ab wann man im Büro ist) Hunger und muss sich auf Nahrungssuche begeben um die Energiezufuhr des Hirns sicherzustellen.
Durch eine Empfehlung von @prop79 bin ich auf das Divino gekommen. Nun war ich schon ein paar Mal dort und das Konzept ist mir immernoch ein Rätsel: Der Name klingt wie ein italienisches Restaurant mit Schwerpunkt Wein. Als ich das erste Mal mit @prop79 (Ich habe die starke Befürchtung, dass er sich mittlerweile nur noch von diesen Pitas ernährt!) dort war, sah es eher nach einer normalen Döner-Imbe aus. Auf der Karte wiederum finden sich neben den Pitas auch Burger, Salat und Bratwurst.
Bei meinen drei Besuchen hatte ich zweimal Pita und einmal Burger. Die Burger sind wenig spektakulär und bestehen aus einem fertigen Brötchen und einem fertigen Fleischpad. Also nich der Rede wert. Auch bei der Bestellung einer Ofenkartoffel habe ich eine Mikrowelle zum Einsatz kommen sehen. Selbst gegessen habe ich sie nicht.
Was aber wirklich sehr gut schmeckt, sind die Pitas. Man kann sie sich vorstellen wie kleinere Standard-Dürüms, aber viel besser. Das Fleisch ist richtiges, in Stücke geschnittenes Fleisch und kein hybrider Döner-Press-Spieß. Dazu kommen dann noch, je nachdem welche Pita man wählt, leckere selbstgemachte Soßen und gegrilltes Gemüse. Wenn ich anderen vom Divino erzählt habe, benutzte ich oft das Wort "Edel-Döner" für den Preis eines normalen Dreiecks.
Also falls ihr mal hungrig in der Gegend seid, geht mal hin aber probiert eine Pita und lasst euch nicht von dem anderen Kram blenden.